Sozusagen im Dornrösschenschlaf haben wir das Elbschlösschen Wachwitzhöhe im November 2011 vorgefunden. Wege, Mauern und Treppen waren zugewuchert und vermoost, die Mauern, Treppen und der Brunnen waren in einem bemitleidensfähigen baulichen Zustand. Der Verfall zeigte seine deutlichen Spuren. Behutsam sanieren wir seitdem Stück für Stück. Die obere Terrasse, die von den vormals maroden Mauern abgefangen wurde, sowie Freitreppe und Brunnen, sind jetzt im November 2012 bereits saniert; zudem ist die obere Terrasse des Elbschlösschens bereits mit wunderschönen Schirmhainbuchen und Kugelbux bepflanzt und die Wegedecken sind saniert.

Jeder einzelne Stein einer solchen Natursteinmauer wird mit Manneskraft und Unterstützung eines Flaschenzuges an seinen Bestimmungsort „gewuchtet“. Unsere Mitarbeiter Jörg Albert und Marco Förster schaffen stets ein kleines Naturkunstwerk, indem sie die Steine so auswählen, dass hinterher ein homogenes Mauerbild entsteht.

Auf diesem Bild sieht man sehr schön, welche großen Aufgaben eine solche Weinbergsmauer lösen muss. Die Natursteinmauer muss den gesamten Hang abfangen, sinnflutartige Niederschläge aushalten und trotzdem noch schön aussehen. Sie wird von uns als Trockenmauer gebaut, damit gerade Wasser seinen Weg durch das Mauerwerk finden kann und somit keinen Druck hinter der Mauer aufbaut. Nur so kann die Mauer über Jahrzehnte manchmal sogar Jahrhunderte dem Wetter trotzen. Ein wahres Meisterwerk aus Naturstein.
Schauen Sie sich die Bilder nach der Sanierung an.
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